FDP begrüsst positive Signale zur Zweitwohnungs-Initiative aus dem Ständerat

Die Bündner FDP.Die Liberalen ist erfreut und erleichtert, dass es mit dem Zweitwohnungs-Ausführungs-Gesetz nach den Beratungen im Ständerat der vergangener Woche vorwärtsgeht. Die Unsicherheit in den Bündner Tourismusregionen ist zweieinhalb Jahre nach der Annahme des neuen Zweitwohnungsartikels zunehmend unhaltbar geworden. Der prognostizierte Stellenabbau im Baugewerbe nimmt bereits seit einiger Zeit seinen unerfreulichen Lauf. Diesem darf nicht mehr länger tatenlos zugeschaut werden. Umsomehr sind die Beschlüsse des Ständerates erfreulich und zu begrüssen.

Um was geht es bei den umsichtigen Beschlüssen des Ständerates:

Gegenüber dem Entwurf des Bundesrates berücksichtigt der Ständerat den Besitzstand altrechtlicher Wohnungen konsequent gemäss der Zweitwohnungs-Initiative. Bestehende Wohnungen sollen umgenutzt und massvoll erweitert werden können. Dies entspricht durchaus dem Ziel der Zweitwohnungsinitiative. Diese wollte ja bekanntlich den Bau kalter Betten im Grünen verbieten, also nicht die bauliche Entwicklung gegen innen und die Verdichtung.

 

Die Bündner FDP hofft, dass die Initianten die sinnvollen und zielführenden Lösungsvorschläge des Ständerats im Nationalrat nicht bekämpfen werden. Die Bündner FDP.Die Liberalen hofft, dass auch im Bergebiet analog allen Bewohnern des Mittellandes der Umbau und die Erweiterung ihrer bestehenden Wohnungen erlaubt wird. Diese Selbstverständlichkeit den Bewohnern der Berg- und Tourismuskantone zu verwehren, wäre wirklich unerhört und ungerecht.