Bündner FDP steht positiv zur Weiterentwicklung der Armee (WEA)

Die FDP.Die Liberalen Graubünden steht der Weiterentwicklung der Armee positiv gegenüber. Die Armee soll aber über mindestens 100'000 Armeeangehörige und ein Budget von mindestens fünf Mia. verfügen. Ein weitergehender Armeeabbau würde zu Lasten der Kantone gehen, also auch zu Lasten des Kantons Graubünden. Die Armee als wichtiger Partner des Bevölkerungsschutzes soll nicht weiter geschwächt werden. Gerade Graubünden ist auf eine starke und einsatzfähige Armee angewiesen, so zum Beispiel jährlich am WEF, sodann immer wieder bei Naturkatastrophen und bei allen grösseren Sportveranstaltungen. Die Bündner FDP unterstützt die Bestrebungen und Forderungen der Regierung gegen eine Auflösung der Gebirgsinfanteriebrigade 12. Ein Kommando eines grossen Verbandes mit Standort Chur rechtfertigt sich nicht nur aus militärischer Sicht, sondern auch wegen des jährlich stattfindenden WEF. 
 

Hinsichtlich des neuen Standortkonzeptes weist die FDP darauf hin, dass Graubünden beim letzten Armeeabbau massiv Arbeitsplätze, man spricht von gegen 140 Stellen, verloren hat. Nun unterstützt die FDP ein weiteres Mal die aktuellen Forderung der Regierung, den Militärstandort Graubünden nicht weiter zu schwächen.

Auch FDP Ständerat Martin Schmid hat bereits in der September 2013 in einer Interpellation im Ständerat unter dem Titel „Angemessene Berücksichtigung des Kantons Graubünden im Rahmen der Weiterentwicklung der Armee" dem Bundesrat entsprechende Fragen gestellt.