ZU/Am Donnerstag/Freitag, 13.-14.August 2020, tagte die FDP. Die Liberalen Fraktion unter der Leitung von Fraktions-Präsidentin Grossrätin Vera Stiffler, Chur, und im Beisein von Regierungspäsident und Finanzdirektor Christian Rathgeb in San Bernardino. Es standen eine Vielzahl von Sachgeschäfte zur Beratung an.
Im weiteren wurden parlamentarische Vorstösse , die eingereicht wurden oder noch eingereicht werden, disskutiert und vorbesprochen.
Ein weiterer Teil der 2-tägigen Tagung war auch dem gesellschaftlichen Teil gewidmet.
Die Fraktion befasste sich unter anderem mit folgenden Sachgeschäften:
Bericht zum Strassenbau und Strassenbauprogramm 2021-2024, gesamtschweiz.Geldspielkonkordat, Geldspielgesetz Kanton Graubünden, usw.
Eines der Haupttraktanden war aber zweifellos die Diskussion um die Richterwahlen Kantonsgericht. Vorgängig stellte die FDP Fraktion mit Nachdruck folgendes fest:
Die FDP Fraktion ist der Meinung, dass die beiden oberen Gerichte zusammen gelegt werden müssen. Dies alleine genügt aber nicht. Es braucht eine umfassende Reform. So ist für die FDP ein professionelles Gerichtsmanagement unabdingbar. Damit soll auch sichergestellt werden, dass die Urteile zeitnah und so kurz wie möglich abgefasst werden und unschöne Diskussionen, die seit längerer Zeit laufen, vermieden werden können.
Sie stellt sich bezüglich der Richterwahlen grösstenteils hinter die von der Kommission Justiz und Sicherheit (KJS) vorgeschlagenen, bisherigen Richtenden. Sie lädt den neu Kandidierenden für das Kantongerichtpräsidium und den Kandidaten der SP zu eine Anhörung ein und hört auch den bisherigen Richter, Peter Schnyder an.
Die FDP Fraktion erwartet, dass der Reorganisation dem Projekt der Zusammenführung der Gerichte mit grösster Priorität vorangetrieben wird.
Nach einem ersten Teil der Fraktionssitzung begab sich die Faktion nach Lostallo zur Betriebs-Besichtigung der dortigen Swiss Lachs /Swiss Alpin Fisch AG.
Giovedì 13 e venerdì 14 agosto 2020 la frazione PLD.I Liberali Grigioni, guidata dalla granconsigliera Vera Stiffler di Coira, si riunirà a San Bernardino. All’ordine del giorno figurano molti oggetti da porre in consultazione. I presenti discuteranno e prepareranno inoltre vari atti parlamentari presentati nelle passate sessioni o ancora da presentare. Una parte del ritrovo va poi dedicato alla conoscenza reciproca e alla cura dei rapporti sociali all’interno della frazione.
La riunione della frazione che si terrà presso l’ostello e centro nordico di San Bernardino avrà inizio giovedì 13 agosto 2020 alle ore 9.30 e durerà fino a venerdì 14 agosto alle ore 16.30.
ZU/Am Donnerstag/Freitag, 13.-14.Augus 2020, tagt die FDP. Die Liberalen Fraktion unter der Leitung von Fraktions-Präsidentin Grossrätin Vera Stiffler, Chur, in San Bernardino. Es stehen eine Vielzahl von Sachgeschäften zur Beratung an. Im Weiteren werden parlamentarische Vorstösse, die eingereicht wurden oder noch eingereicht werden, diskutiert und vorbesprochen.
Ein weiterer Teil der Tagung soll auch dem gesellschaftlichen Teil gewidmet sein.
Die Fraktions-Sitzung, die im Ostello e Centro Nordico stattfindet, beginnt am Donnerstag, den 13. August 2020 um 09.30 Uhr und dauert bis Freitag, 14. August 16.30 Uhr.
Mir grosser Freude hat die Bündner FDP.Die Liberalen die Wahl von ex. Nationalrat Tarzisius Caviezel und noch Davoser Landammann zum Präsidenten der Bündner Jäger zu Kenntnis genommen.
Die FDP Gschäftsleitung, deren Mitglied Caviezel auch ist, gratuliert ihm zu dieser ehrenvollen und glanzvollen Wahl ganz herzlich. Sie wünscht ihm in dieser Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung im Interesse und zum Wohl der Bündner Jägerschaft.
Die FDP.Die Liberalen Graubünden tagt am Mittwoch, 26. August 2020 in Chur im Restaurant B12 zu einer Delegiertenversammlung. Es sind folgende fünf Abstimmungsparolen vom 27. September 2020 zu fassen.
1. Abstimmungsvorlagen und Parolenfassung
1.1 Volksinitiative vom 31. August 2018 «Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative)» Referenten:Pro: Roman Hug (Präsident SVP GR), Contra: Gian Donatsch (JFGR)
1.2Änderung vom 27. September 2019 des Bundesgesetzes über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz, JSG) Referent:Martin Schmid, Ständerat
1.3 Änderung vom 27. September 2019 des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer (DBG) - (Steuerliche Berücksichtigung der Kinderdrittbetreuungskosten) Referentin:Seraina Quitschau, JFGR
1.4Änderung vom 27. September 2019 des Bundesgesetzes über den Erwerbsersatz für Dienstleistende und bei Mutterschaft (indirekter Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub – zum Nutzen der ganzen Familie“) Referentin:Anna-Margreth Holzinger, Präsidentin FDP Frauen Graubünden
1.5 Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2019 über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge Referentin: Vera Stiffler, Fraktionspräsidentin FDP Graubünden
Die Delegiertenversammlung findet statt am 26. August 2020 im Restaurant B12 in Chur und beginnt um 18.30 Uhr , mit anschliessendem Apéro.
Die DV ist wie immer für alle Parteimitglieder offen.
Silvio Zuccolini, Pressechef, Die Liberalen Graubünden
Il PLD grigione è lieto di constatare i rinnovati sforzi annunciati per promuovere l'idea di una "Porta Alpina". Fin dall'inizio il PLD.I Liberali Grigioni era convinto che la Porta Alpina, in quanto progetto visionario, avrebbe offerto un'opportunità unica per la Surselva e per l'intero Cantone dei Grigioni, sia dal punto di vista turistico che economico. Evidentemente, sulla decisione negativa del Consiglio federale dell'epoca (già nel maggio 2007!), le critiche massicce e la propaganda negativa dei media nazionali avevano ottenuto l'effetto voluto. La pressione sul Consiglio federale e sul Governo dei Grigioni era stata ovviamente più forte della decisione popolare avvenuta nello stesso Cantone dei Grigioni. Il PLD.I Liberali Grigioni ricorda il risultato chiaro della votazione di allora nei Grigioni, in cui la Porta Alpina fu approvata con ben il 70% delle preferenze. Certamente, all'epoca, anche la dirigenza delle FFS aveva condizionato le decisioni successive con il suo chiaro rifiuto.
Il sospetto che il governo dei Grigioni nel maggio 2007 avrebbe rinunciato o sarebbe stato costretto a rinunciare alla lotta per la Porta Alpina soprattutto per motivi finanziari si era avverato, il che era ovviamente conveniente anche per il Consiglio federale. La popolazione, soprattutto la gioventù della Surselva, non se lo meritava proprio. Con la discussione in corso e gli sforzi dei politici dei Grigioni, il vento è finalmente cambiato. Questo ci rallegra. L'idea della Porta Alpina è nuovamente considerata positiva. Il sostegno sembra essere grande. Il PLD grigione continua a sostenere il progetto innovativo PORTA ALPINA.
Ora spetta al Governo dei Grigioni promuovere e sostenere il progetto al fine di ottenere una svolta positiva a livello nazionale.
Die FDP Graubünden nimmt mit Freude die verkündeten nochmaligen Bemühungen, die Idee einer Porta Alpina, zur Kenntnis. Die FDP.Die Liberalen Graubünden war seit Anbeginn davon überzeugt, dass die Porta Alpina als visionäres Projekt eine einmalige Chance für die Surselva und für den ganzen Kanton Graubünden bieten würde, sowohl aus touristischer, wie auch wirtschaftlicher Sicht. Offensichtlich hat der damalige (im Mai 2007 schon einmal!) Negativ-Entscheid des Bundesrates, die massive Kritik und Negativ-Propaganda der nationalen Medien aus dem Unterland sichtlich Wirkung gezeigt. Der Druck auch auf den Bundesrat wie auch auf die Bündner Regierung war offenbar dadurch grösser als der damalige Volksentscheid in Graubünden selber. Die FDP.Die Liberalen Graubünden erinnern an den damalige Volksentscheid in Graubünden, der doch immerhin mit 70 % Zustimmung zur Porta Alpina fand. Mit Sicherheit hat auch die damalige SBB-Führung durch ihre damalige massive Ablehnung ebenfalls dazu beigetragen.
Der Verdacht hatte sich bewahrheitet,die Bündner Regierung hatte den Kampf um die Porta Alpina, speziell aus finanziellen Gründen, damals im Mai 2007 aufgegeben oder aufgeben müssen, was dem Bundesrat ganz offensichtlich gut gelegen kam. Das hat die Bevölkerung, im Speziellen die Jugend der Surselva wirklich nicht verdient. Mit der aktuellen Diskussion und den Bemühungen der der Bündner Politik hat der Wind offensichtlich gedreht. Das ist durchaus erfreulich. Man sieht der Idee der Porta Alpina durchaus wieder positiv gegenüber. Der Rückhalt scheint gross zu sein. Die Bündner FDP. Die Liberalen steht nach wie vor hinter diesem innovativen Projekt PORTA ALPINA.
Nun ist die Bündner Regierung gefordert, dem Projekt auf nationaler Ebene zum Durchbruch zu verhelfen.
Il PLD.I Liberali Grigioni ringrazia il Governo per l’elaborazione dettagliata e facilmente comprensibile dei possibili sistemi elettorali presentati nel rapporto sull'adattamento del sistema elettorale per il Gran Consiglio e la relativa procedura di consultazione.
I tre modelli proposti dal Governo tengono conto dei parametri richiesti dal granconsigliere e presidente del PLD cantonale Bruno Claus in un incarico presentato in Gran Consiglio. Come il Governo pure il PLD, dopo un esame approfondito di tutti i modelli, è giunto a conclusione che solo i modelli A, C e E sarebbero adatti ai Grigioni. Il PLD.I Liberali Grigioni condivide l'opinione del Governo secondo cui, nella scelta e nell'ulteriore sviluppo dei modelli, occorre tener conto della giurisprudenza del Tribunale federale. Inoltre, il PLD chiede che vengano fatte delle proposte concrete al Gran Consiglio, affinché sia pure possibile regolare in modo adeguato l’elezione dei supplenti.
Allo stato attuale dei lavori il PLD sostiene in primo luogo il sistema elettorale misto (modello E) con una rappresentanza maggioritaria nella maggior parte dei vecchi circoli e una proporzionale nei circoli di Coira e Fünf Dörfer:
Questo sistema unisce i vantaggi del voto maggioritario per gran parte dei circoli elettorali. Solo per Coira e Fünf Dörfer si voterebbe con il sistema proporzionale. Applicando il sistema misto, l’ingerenza del Tribunale federale nella sovranità cantonale, risulterebbe relativamente limitata e le sue decisioni verrebbero attuate soltanto laddove è assolutamente necessario. Questo modello protegge inoltre il nostro Cantone dall’introduzione del sistema proporzionale doppio ed è quindi più facile da comprendere per la popolazione.
Die FDP.Die Liberalen Graubünden bedankt sich bei der Regierung ausdrücklich für die ausführliche und gut verständliche Aufarbeitung der Wahlsysteme im Bericht zur Anpassung des Wahlsystems für den Grossen Rat und in der dazugehörigen Vernehmlassung.
Die Berücksichtigung der im Auftrag von Grossrat Bruno Claus, dem FDP-Kantonalpräsidenten vorgegebenen Parameter für ein Wahlsystem in unserem System in unserem Kanton wurden bei der engeren Auswahl der drei empfohlenen Modelle berücksichtigt. Die FDP kommt nach eingehender Prüfung aller Modelle ebenfalls zum Schluss, dass sich nur Modell A, C und E für Graubünden sich eignen würden. Die FDP.Die Liberalen Graubünden teilt die Ansicht der Regierung, bei der Auswahl und Weiterbearbeitung der Modelle die bundesgerichtsgerichtliche Rechtsprechung zu berücksichtigen. Weiter verlangen wir für die Bearbeitung im Grossen Rat Vorschläge für die Stellvertreter Regelung.
Die FDP spricht sich in 1. Priorität für ein gemischtes Wahlsystem (Modell E) mit Majorz und Proporz in den Kreisen Chur und Fünf Dörfer aus:
Dieses System vereint die Vorteile des Majorzes für die allermeisten Wahlkreise. Einzig für Chur und Fünf Dörfer greift der Proporz. Mit diesem gemischten System wird dem Eingriff des Bundesgerichtes in die kantonale Hoheit nur minimal und dort wo es zwingend notwendig ist Rechnung getragen. Das Modell verschont zudem unseren Kanton vor dem Doppel-Proporz und ist insofern für die Bevölkerung besser nachvollziehbar.