Fortschritt. Nach den Werten Freiheit und Gemeinsinn, stand an der letzten FDP Delegierten- Versammlung der Wert Fortschritt im Zentrum des Programms. Der Wohlstand von morgen hängt vom Fortschritt von heute ab. Die FDP-Delegierten haben drei Resolutionen zu den Themen „Verhältnis Schweiz EU", „Migration" und „Inländisches Arbeitskräftepotential" verabschiedet. Sie dienen als Leitfaden für den Wahlkampf dieses Jahres.
Die Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen Graubünden hat an ihrer letzten Sitzung die Churer Grossrätin, Vera Stiffler zur neuen Parteisekretärin und Fraktionssekretärin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Daniel Kunfermann Maissen an, der nach knapp 5-jähriger jähriger Tätigkeit infolge beruflicher Weiterbildung per Ende August dieses Jahres ausscheiden wird.
FDP.Die Liberalen Graubünden begrüsst, dass der Bundesrat mit der Unternehmenssteuereform III (USTR ) eine steuerpolitische Priorität anpackt. Für die Schweiz steht viel auf dem Spiel: Die kritisierten privilegierten Gesellschaften erbringen rund die Hälfte der Gewinnsteuereinnahmen des Bundes und es hängen hunderttausende von Arbeitsplätze von ihnen ab.
Regierungsrat und Justiz,- Polizei und Gesundheitsdirektor Christian Rathgeb wird turnusgemäss das Regierungspräsidium der Bündner Regierung im kommenden Jahr übernehmen. Er wurde vom Grossen Rat in der laufenden Juni Land-Session diese Woche in Arosa mit einem ausgezeichneten Resultat von 109 Stimmen gewählt.
Die Bündner FDP.Die Liberalen hat das deutliche Resultat gegen die Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Die Schweiz hat der Umverteilungswut der Linken einmal mehr eine klare Abfuhr erteilt. Auch in Graubünden war der Nein-Anteil mit 76% beeindruckend.
In diesen Tagen wurde bekannt, dass sich offenbar ein bürgerliches Komitee gegen die 2.Tunnelröhre am Gotthard gebildet hat, angeführt von zwei Ständeräten. Das erstaunt, sind sich die betroffenen National- und Ständeräte offensichtlich nicht im Klaren, was ein Verzicht auf eine 2. Tunnelröhre am Gotthard während der Sanierung des bestehenden Tunnels gerade für den Kanton Graubünden für Folgen hat. Die dargelegten Argumente der Gegner vermögen nicht zu überzeugen.