Mit einem ausgezeichneten Resultat von 111 Stimmen (von 113 gültigen Stimmen) wurde der ehemalige Davoser Landammann Grossrat Hanspeter Michel am Mittwoch, den 28. August 2013 vom Bündner Grossen Rat zum Standespräsidenten des Standes Graubünden, also zum höchsten Bündner gewählt.
Am Montag, 19. August 2013 tagte die FDP.Die Liberalen Fraktion des Grossen Rates in Anwesenheit von Regierungsrat Christian Rathgeb unter dem Vorsitz des Fraktionspräsidenten Rudolf Kunz in Poschiavo, um die kommende August Session vorzubereiten. Bei den Sachgeschäften standen die Vorlage zur Krankenkassenprämien-Verbilligung und die Aenderung des Wahlsystems mit den vorgedruckten Namen bei den Regierungsrats- und Ständeratswahlen im Vordergrund.
Am Montag, 19. August 2013 tagt die Bündner FDP.Die Liberalen Fraktion des Grossen Rates unter dem Vorsitz von Fraktionspräsident Rudolf Kunz, Chur, in Poschiavo, Casa Torre, um die kommende August- Session vorzubereiten. Vorgängig zu den Sachgeschäften ist die Nomination für das Standespräsidium und Standesvizepräsidium 2013/2014 vorzunehmen. Nominiert für das Standespräsidium dürfte zweifellos der bisherige Vize, Grossrat Hans Peter Michel aus Davos werden.
Die GsoA Gruppe für eine Schweiz ohne Armee fordert mit ihrer Wehrpflicht-Initiative die Abschaffung des bewährten Milizsystems. Stattdessen soll die Armee ihren Bestand neu mit Freiwilligen sicherstellen. Dies ist nicht nur illusorisch, sondern bedeutet de facto die Schaffung einer Berufsarmee – eine gefährliche Entfremdung von Volk und Militär, gegen welche sich FDP.Die Liberalen entschieden wehrt. Es ist alles daran zu setzen, dass die Armee nicht geschwächt wird, unter welchem Titel und Hintertürchen das auch immer versucht wird. Das Milizsystem ist in der Schweizer Bevölkerung tief verankert – sei es bei Verbänden und Vereinen, in der Politik oder eben auch bei unserer Landesverteidigung. Heute leistet jeder Mann, sei es in Form von Militär, Zivilschutz, Zivildienst oder Dienstersatzabgabe einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohl unserer Gesellschaft. Bei einer freiwilligen Miliz würden diese Aufgaben an einige wenige delegiert. Dieses Ansinnen lehnt FDP.Die Liberalen Graubünden klar ab.