Die Bündner FDP.Die Liberalen haben mit grösstem Bedauern vom inzwischen landesweit bekannt gewordenen Skandal um Arbeitsvergaben von Baumeisteraufträgen im Unterengadin Kenntnis genommen. Die eidgenössische Wettbewerbskommission (WEKO) hat auf Grund umfangreicher Untersuchungen inzwischen die Sanktionen ausgesprochen. Die beteiligten Bauunternehmungen wurden insgesamt mit rund 7,5 Millionen gebüsst. Die Dimensionen sind heute noch nicht abschätzbar. Jedoch ist klar, dass der Schaden weit höher ist, als aktuell bekannt. Denn nebst Unternehmen, Kanton, Gemeinden und Privatpersonen, die allesamt geprellt wurden und nun das Nachsehen haben, leidet auch der Ruf des Wirtschaftsstandorts Graubünden und des grössten Tourismuskantons der Schweiz. Dass dies grosse Empörung, auch seitens der Regierung, auslöst, kann auch dem nationalen Medieninteresse entnommen werden und ist nicht von der Hand zu weisen.
GT/Die 32. GV der FDP Frauen GR fand am 10. April 2018, unter der Leitung der Präsidentin, Anna-Margreth Holzinger, Schiers, statt. Beim Jahresrückblick liess die Präsidentin nochmals die Aktivitäten Revue passieren, unter anderem war dies ein Besuch der HTW, bei welchem die FDP Frauen einen Einblick in die Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Innovation und Technik erhielten. Bei der Veranstaltung „Auftrittskompetenz-Körpersprache – Faszinieren anstatt langweilig präsentieren“, wurde den Mitgliederinnen einige grundlegende Aspekte zu diesem Thema vermittelt. Im Oktober haben die FDP Frauen auf der Tribüne die Grossratsdebatte verfolgt; Thema war die Totalrevision des Gemeindegesetzes. Auch im 2018 sind einige Aktivitäten vorgesehen, unter anderem ein Besuch im Bundeshaus.
Die Jahresrechnung, der Revisorenbericht und das Budget wurden genehmigt.
Unter dem Traktandum Wahlen musste ein neues Vorstandsmitglied gewählt werden, da Annemarie Perl, Pontresina, nach mehrjähriger Amtszeit demissioniert hatte. Mit grossem Applaus und einem Blumenstrauss würdigte die Präsidentin das jahrelange aktive Engagement von Annemarie Perl. Einstimmig wurde neu Yvonne Altmann aus Arosa in den Vorstand gewählt. Anita Kasper, Buchen und Annaleta Semadeni, Andeer wurden als Delegierte für die Kantonalpartei bestätigt.
In diesem Jahr liegt der Fokus und die Herausforderung bei den Regierungsrats- und Grossrats-wahlen. Ziel ist eine hervorragende Wiederwahl von RR Christian Rathgeb sowie eine erfolgreiche Wahl der FDP Kandidatinnen als Grossrätinnen- und Grossrats-Stellvertreterinnen, da der Frauenanteil im Grossen Rat sehr bescheiden ist. Obwohl die Forderung nach mehr Frauen in der Politik und in den verschiedenen Gremien besteht, ist es sehr schwer Kandidatinnen zu finden.
Im Anschluss referierte Grossrätin Vera Stiffler über ihre Aufgaben als Fraktionschefin der FDP GR und die damit verbundenen Herausforderungen von Familie, Beruf, Politik und Chancengleichheit, was im Anschluss zu einer regen, interessanten Diskussion führte.
Wiederum sind sie aus dem ganzen Kanton angereist, die FDP 60+ -Seniorinnen und Senioren der Bündner FDP. Die Liberalen zum ersten traditionellen Seniorenanlass des laufenden Jahres. Dieses Mal stand ein Besuch bei der HTW in Chur, einer eindrückliche Bildungs-Institution auf höchstem Niveau auf dem Programm. Diesem traditionellen Anlass für die ältere FDP Generation war wiederum ein voller Erfolg beschieden.
Letzthin tagte der Wirtschaftsbeirat der Bündner FDP.Die Liberalen wiederum frühmorgens zu einer Frühstückssitzung – Working Breakfast im Hotel Schweizerhof, bei Hotelier Andreas Züllig auf der Lenzerheide.
Urs Schädler, Vorsitzender des FDP Wirtschaftsbeirates konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder aus Wirtschaft und Gewerbe zu einem etwas aussergewöhnlichen Zeitpunkt begrüssen. Anwesend waren auch die Mandatsträger der Bündner FDP, vorab Regierungsrat Christian Rathgeb, Ständerat Martin Schmid, Parteipräsident Bruno Claus und Fraktionschefin Vera Stiffler. Auch der Churer Stadtpräsident Urs Marti nahm an der Tagung teil. Gastreferent war der Gastgeber Andreas Züllig persönlich
La frazione del PLD.I Liberali Grigioni del Gran Consiglio, sotto la guida della presidente della frazione Vera Stiffler di Coira e alla presenza del Consigliere di Stato Christian Rathgeb, si è riunita mercoledì 28 marzo presso l’albergo Piz Buin a Klosters-Platz per preparare la prossima sessione di aprile. Dal momento che non c’erano degli oggetti particolari all’ordine del giorno i presenti hanno dedicato la propria attenzione alle molte risposte agli atti parlamentari presentati.
È stata inoltre discussa la proposta di legge sull’energia messa in consultazione dal Governo. Si è constatato che la proposta comporta un massiccio inasprimento della densità normativa che, agli occhi della frazione, non è accettabile. La frazione PLD ha perciò deciso di respingere la proposta in consultazione e di proporre al mittente delle proposte concrete di adeguamento e di miglioramento.
Durante il pranzo la frazione ha incontrato il sindaco di Klosters Kurt Steck che ha informato i presenti sulle attuali sfide e opportunità del suo Comune.
Am Mittwoch, 28. März 2018, tagte die Bündner FDP.Die Liberalen Fraktion des Grossen Rates unter dem Vorsitz von Fraktionspräsidentin Grossrätin Vera Stiffler, Chur, im Beisein von Regierungsrat Christian Rathgeb, im Hotel Piz Buin in Klosters-Platz, um die kommende April-Session, vorzubereiten. Da keine Sachgeschäfte zu beraten waren, konzentrierte sich die Fraktion vor allem auf die vielen beantworteten parlamentarischen Vorstösse, die eingereicht wurden.
Die Vernehmlassung zum neuen Energiegesetz wurde ein weiteres Mal beraten. Dabei wurde festgestellt, dass diese regierungsrätliche Vorlage eine massive Verschärfung und Regulierungssdichte mit sich bringt, die für die Fraktion so nicht akzeptabel sind. Die FDP Fraktion beschloss, die Vernehmlassungsvorlage abzulehnen und mit entsprechenden Verbesserungsvorschlägen an den Absender zurückzusenden.
Ueber Mittag war der Klosterser Gemeindepräsident, Kurt Steck, eingeladen, der zu den „Herausforderungen und Chancen“ seiner Gemeinde referierte.
Silvio Zuccolini, Pressechef
Bild: Fraktionspräsidentin Vera Stiffler mit Regierungsrat Christian Rathgeb
In una larga e piuttosto insolita alleanza, capitanata da Avenir Suisse, in questi ultimi giorni è stato nuovamente lanciato un massiccio attacco contro il prelevamento dei canoni d’acqua grazie ai quali da molti anni le regioni periferiche e di montagna vengono risarcite per lo sfruttamento delle loro acque. Una provocazione senza uguali!
Il PLD.I Liberali Grigioni non ha alcuna considerazione di questa proposta recentemente presentata alla stampa, che ha come obiettivo la riduzione massiccia dei canoni d’acqua se non addirittura la loro cancellazione!
Il PLD si difende con veemenza contro i continui attacchi ai canoni d’acqua. Da molto tempo il PLD.I Liberali Grigioni si impegna affinché l’ammontare dei canoni d’acqua rimanga invariato. Per i cosiddetti comuni con canoni d’acqua l’abrogazione o una riduzione massiccia dei canoni avrebbe degli effetti esistenziali. Una riduzione o addirittura la cancellazione di questi canoni d’acqua causerebbe al nostro Cantone e ai Comuni minori entrate di ca. 34 milioni di franchi. Questo non può essere accettato. In qualsiasi caso è necessario difendersi da un nuovo attacco frontale, non importa da quale parte esso provenga. Una discussione su questo argomento può essere affrontata soltanto se connessa con una riforma complessiva del mercato.
In conclusione il PLD.I Liberali Grigioni ribadisce il suo stupore nell’apprendere che gli attacchi contro i canoni d’acqua proseguono, anche dopo che il Consiglio federale, recentemente, si era espresso in favore del mantenimento della situazione attuale.
Il PLD.I Liberali Grigioni si rallegra della nuova chiusura dei conti del Cantone che presenta un utile considerevole di 78 milioni di franchi a fronte di una perdita preventivata di 20 milioni. La politica fiscale perseguita in modo determinato dal PLD sta raccogliendo i propri frutti. Lo dimostrano le entrate dalle imposte che sono nuovamente aumentate di oltre 20 milioni di franchi. Le riduzioni delle imposte messe in atto negli ultimi anni hanno raggiunto il loro obiettivo aumentando il numero di contribuenti e la somma complessiva versata. Il contributo dell’economia privata è fondamentale per l’ottenimento di questo risultato. Tuttavia il PLD rende attenti che non ci si può far abbagliare da fattori e situazioni particolari che vanno analizzati in modo più approfondito.
Tenendo conto della situazione, il PLD si pone perciò la domanda giustificata se non sia giunto il momento di pensare a una nuova riduzione, per esempio, del tasso fiscale per le persone fisiche. Ne potrebbero così approfittare tutti, le famiglie ecc.
In qualsiasi caso il PLD continuerà a vigilare affinché il Cantone non incorra in un deficit strutturale e manterrà la sua richiesta di effettuare una verifica dei compiti e delle competenze con successiva attivazione, laddove necessario, di un programma di sgravio.
La frazione del PLD si occuperà di questo argomento nell’ambito di una prossima riunione.
In einer breiten, etwas aussergewöhnlichen Allianz, angeführt durch Avenir Suisse, wurde in diesen Tagen wiederum eine massive Attacke gegen die Wasserzinsregelung, die seit vielen Jahren als Entgelt für die Wassernutzung im Berg- und Randgebieten lanciert. Eine Provokation sondergleichen!
Die Bündner FDP.Die Liberalen hält von dieser idee, die in den Medien hinlänglich dargelegt wurde, rein gar nichts, die darauf ausgelegt ist, die wasserzinsen massiv zu reduzieren ja gar abzuschaffen!
Die FDP wehrt sich vehement gegen die ständigen Attacken gegen die Wasserzinsen. Seit langem setzt sich die Bündner FDP.Die Liberalen dafür ein, dass die Wasserzinsen unverändert bleiben. Für die sognannten Wasserzins-Gemeinden wäre die Abschaffung oder massive Reduktion der Wasserzinsen von existentieller Bedeutung. Eine Reduktion oder gar die Abschaffung dieser Wasserzinsen hätten unserem Kanton und den Gemeinden Mindereinnahmen in zweistelliger Millionenhöhe beschert (34 Millionen). Das darf und kann einfach nicht hingenommen werden. Auf jeden Fall muss man sich auf den erneuten Frontalangriff, von wem auch immer, vehement zur Wehr setzen.
Eine Diskussion darüber soll nur im Zusammenhang mit einem neuen Marktdesign stattfinden.
Abschliessend, so die Bündner FDP.Die Liberalen: Es erstaunt, aktuell nun wieder von solchen Angriffen gegen die Wasserzinsen zu hören, nachdem der Bundesrat ja erst vor kurzem entschieden hat, auf eine Reduktion oder gar Abschaffung der Wasserzinsen zu verzichten.
Zum dritten Mal wird die Bündner FDP.Die Liberalen an der diesjährigen HIGA mit einem Stand präsent sein. Schwerpunktmässig werden Kandidierende der FDP für die Kreiswahlen 2018 und selbstverständlich auch Regierungsratskandidat Regierungsrat Christian Rathgeb zu Gesprächen mit den Besuchern anwesend sein Auch die Parteipräsidentin der FDP.Die Liberalen Schweiz, Petra Gössi, wird am Donnerstag, 22. März nachmittags anzutreffen sein. Die Kreisparteien werden durch Kandidatinnen und Kandidaten wie folgt präsent sein: