Die Bündner FDP.Die Liberalen haben zur Gesetzesvorlage GRFlex in ihrer Vernehmlassung Stellung bezogen. Sie anerkennt den Willen der Regierung, mit diesen Vorschlägen für ein konkretes Sparprogramm besser vorbereitet zu sein. Das zweistufige Vorgehen wird begrüsst.
Vorerst sollen diverse Gesetze mit einem Wechsel von direkten finanziellen Verpflichtungen zu «Kann Formulierungen» flexibler ausgestaltet werden. Damit bestehen weitergehende Eingriffsmöglichkeiten für den Grossen Rat, wie dies bei den meisten Gesetzen bereits heute der Fall ist. Dies soll aber erst dann zum Zug kommen, wenn die Voraussetzungen für ein Entlastungspaket eintreffen. Generell hält die FDP fest, dass mit dieser Vorgehensweise auch die Möglichkeiten der Regierung innerhalb des Budgets bereits mit dem ersten Schritt deutlich grösser werden. Mit den flexibleren Formulierungen in den Gesetzen bekommt die Regierung mehr Spielraum. Die Regierung betont zwar, dass ein Sparprogramm erst mit den Voraussetzungen des Entlastungspaketes greifen wird. Inwieweit sie aber bei einzelnen Punkten auch ohne diese Voraussetzungen eingreifen wird, ist nicht klar und führt somit zu Unsicherheiten bei den Beitragsempfängern. Hierzu erwartet die FDP von der Regierung klare Aussagen.
Abschliessend fordert die Bündner FDP in ihrem Fazit zur Vernehmlassung eine klare Konkretisierung in der Ausarbeitung von GrFlex. Denn GrFlex ist an sich noch kein Sparpaket, die Reaktionszeit ist zu lange und der Kanton spart nicht bei sich selber. Eine Lastenverschiebung zu den Gemeinden wird von der FDP nicht akzeptiert. Trotzdem befürwortet die FDP ausdrücklich eine Flexibilisierung bezüglich des Sparpotentials im Kanton, erwartet aber darüber hinaus konkrete längst überfällige Schritte, wie etwa eine Leistungs- und Aufgabenüberprüfung.
Die Kantonsfinanzen befinden sich heute wohl in einer guten Verfassung. Trotzdem hält die Regierung zu Recht fest, dass sich mittel- und langfristig Engpässe abzeichnen. Ebenso hält sie fest, dass der Kantonshaushalt schnell aus dem Gleichgewicht fallen könne. Dem ist vorzubeugen, so die Bündner FDP.Die Liberalen.
Il PLD.I Liberali Grigioni ha espresso la propria posizione nell’ambito della procedura di consultazione sulla proposta di legge GRFlex. Esso riconosce la volontà del Governo di prepararsi meglio per affrontare un piano di risparmio concreto. Il modo di procedere in due fasi viene sostanzialmente sostenuto.
In un primo tempo varie leggi vanno adattate sostituendo gli impegni finanziari diretti con «formulazioni non vincolanti» in modo da renderli più flessibili. Facendo così il Gran Consiglio avrà la possibilità di intervenire in modo più incisivo sulla spesa, come del resto è contemplato già oggi da molte leggi. L’attuazione delle soluzioni proposte potrà comunque avvenire soltanto se e quando le condizioni per l’introduzione di un pacchetto di sgravi saranno esaudite. Più in generale il PLD osserva che con la procedura proposta aumenteranno in modo significativo pure le possibilità di azione del Governo nell’ambito del proprio preventivo. Con delle formulazioni flessibili nelle leggi il Governo otterrà un maggior margine dei manovra. Il Governo sottolinea comunque che un piano di risparmio raggiungerà gli obiettivi soltanto stabilendo chiare condizioni per un piano di sgravio. Come e quanto il Governo interverrà su singoli punti, anche senza queste condizioni, non è al momento chiaro e crea perciò delle insicurezze presso i beneficiari di contributi. Per questo motivo, in questi casi, il PLD si attende perciò dal Governo delle chiare indicazioni.
Riassumendo, il PLD grigione, chiede nelle sue conclusioni una chiara concretizzazione dell’elaborazione di GRFlex. GRFlex, da solo, non è ancora un pacchetto di risparmio, il tempo di reazione è troppo lungo e il Cantone non intende risparmiare presso sé stesso. Uno spostamento degli oneri dal Cantone ai Comuni per il PLD non entra in considerazione.
Nonostante ciò il PLD è espressamente favorevole a una flessibilizzazione del potenziale di risparmio nel Cantone. Esso si attende comunque dei passi concreti e necessari come per esempio un esame dettagliato delle prestazioni e dei compiti.
Le finanze cantonali si trovano oggi certamente in buona salute. Tuttavia, giustamente, il Governo ritiene che a medio e lungo termine andremo incontro a situazioni di difficoltà. Per questo motivo il Governo dichiara che i conti cantonali potrebbero scivolare in fretta dall’attuale situazione di sostanziale equilibrio a una situazione precaria. Per evitare che questo avvenga il PLD. I Liberali Grigioni ritiene che sia assolutamente necessario trovare le giuste contromisure.
La finalità della prevista fusione del tribunale cantonale e di quello amministrativo in un'unica istanza superiore viene auspicata dal PLD dei Grigioni.
Così facendo si persegue una maggiore efficienza tramite un management professionale della giustizia. Il prospetto del Governo costituisce una buona base di discussione e rileva un buon paragone con altri Cantoni.
Al centro della riforma deve collocarsi l’interesse e l’utilità per il cittadino. Alle sempre più lunghe procedure giudiziarie, con la riforma devesi decisamente porre rimedio. Infatti, la maggior parte delle procedure stesse vanno attualmente troppo alla lunga.
La nomina delle e dei giudici continuerà ad essere di competenza del Gran Consiglio, la qualcosa è indiscutibile per il PLD. La Frazione del Partito, in occasione della prossima seduta, si occuperà del messaggio e dei quesiti presentati.
Die Stossrichtung der geplanten Zusammenlegung der beiden oberen Gerichte, Kantons- und Verwaltungsgericht zu einem einzigen Obergericht wird von der FDP Graubünden begrüsst. Damit muss auch eine Effiziensteigerung mit einem professionellen Justizmanagement verbunden sein. Die Auslegeordnung der Regierung ist eine gute Diskussionsgrundlage und zeigt einen guten Vergleich mit anderen Kantonen.
Im Zentrum der Reform muss der Bürgernutzen stehen. Den immer länger dauernden Gerichtsverfahren muss mit der Reform entschlossen entgegengewirkt werden. Die meisten Verfahren dauern heute viel zu lange.
Die Wahl der Richterinnen und Richter soll weiterhin durch den Grossen Rat erfolgen, was für die FDP indiskutabel ist.
Die FDP Fraktion wird sich bei einer nächsten Sitzung mit der Botschaft und den gestellten Fragen beschäftigen.
La direzione del PLD.I Liberali Grigioni nella sua ultima riunione ha nominato la granconsigliera supplente di Coira Sandra Adank-Arioli come nuova segretaria del partito. La signora Adank-Arioli succede a Vera Stiffler che dopo quasi quattro anni ha chiesto di poter lasciare l’incarico di segretaria per potersi concentrare maggiormente sulla presidenza della frazione PLD del Gran Consiglio e sulla propria attività professionale. La direzione del PLD ringrazia Vera Stiffler per il grande e ottimo lavoro svolto. Vera Stiffler partecipa inoltre attivamente alla campagna elettorale per il Consiglio nazionale dove figura come candidata sulla lista principale del PLD.
La direzione del PLD è convinta di aver trovato, con Sandra Adank-Arioli nella funzione di segretaria del partito, una collaboratrice e personalità competente e motivata per il PLD.I Liberali Grigioni, i suoi membri e i suoi organismi.
Sandra Adank-Arioli inizierà la sua attività presso il PLD il 1º maggio di quest’anno.
Die Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen Graubünden hat an ihrer letzten Sitzung die Churer Grossrats-Stellvertreterin, Sandra Adank-Arioli zur neuen Parteisekretärin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Vera Stiffler an, die nach knapp vier Jahren das Parteisekretariat abgibt. Die FDP Geschäftsleitung bedankt sich bei Vera Stiffler, die sich auf ihr Fraktionspräsidium und ihre berufliche Tätigkeiten konzentrieren wird, für ihre engagierte Tätigkeit. Sie engagiert sich zudem im Nationalratswahlkampf, wo sie auf der Hauptliste für die FDP. Die Liberalen kandidiert.
Die FDP Geschäftsleitung ist überzeugt, dass sie mit der Wahl von Sandra Adank-Arioli für die FDP.Die Liberalen Graubünden, deren Parteimitgliedern und Parteigremien eine ausgewiesene und initiative Mitarbeiterin und Persönlichkeit als Parteisekretärin gewinnen konnte. Der Stellenantritt erfolgt am 1. Mai dieses Jahres.
Wiederum sind sie aus dem ganzen Kanton angereist, die FDP 60+ -Seniorinnen und Senioren der Bündner FDP. Die Liberalen zum ersten traditionellen Seniorenanlass des laufenden Jahres. Dieses Mal stand ein Besuch bei der ARGO Werkstätte in Chur auf dem Programm. Diesem traditionellen Anlass für die ältere FDP Generation war wiederum ein voller Erfolg beschieden.
Das nächste Seniorentreffen (60+-Treffen) der Bündner FDP.Die Liberalen, findet am Montag, 25. März mit einem Besuch der Behinderten-Werkstatt ARGO in Chur statt.
Treffpunkt ist um 13.45 Uhr bei der Bushaltestelle Plankis in Chur.
Im Anschluss an die Besichtigung trifft man sich zum gemütlichen Beisammensein und zum traditionellen Zvieri-Plättli im Motel Sommerau.
Es folgen dann die Grussadressen mit interessanten Kurzreferaten der FDP Mandatsträger. Dabei sein werden: Regierungsrat und Finanzdirektor Christian Rathgeb, Ständerat Martin Schmid, Kantonalpräsident Bruno W. Claus, Fraktionschefin Vera Stiffler und auch der Churer Stadtpräsident, Urs Marti. Auch die Nationalratskandidatinnen und –kandidaten werden am Anlass dabei sein.
Das detaillierte Programm mit Anmeldetalon wurde vor einigen Tagen durch den Obmann der FDP Senioren 60+, Ruedi Oertle, verschickt. Eingeladen sind alle FDP Mitglieder ab dem 60. Altersjahr, auch diejenigen, die allenfalls keine persönliche Einladung erhalten haben sollten. Die Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen Graubünden freut sich, dass dieser traditionelle und wie immer interessante Anlass, der erste in diesem Jahr, für die ältere FDP Generation wiederum einen regen Zuspruch erfahren wird.
Die Bündner FDP.Die Liberalen nehmen mit Befriedigung zur Kenntnis, dass nun auch der Nationalrat heute klar mit 187 zu 2 Stimmen entschieden hat, auf eine Senkung der Wasserzinsen zu verzichten. Die aktuelle Höhe soll bis 2024 beibehalten werden. Nach Ansicht der FDP Graubünden ein weitsichtiger und zukunftsgerichteter Entscheid. Das derzeit im vom Nationalrat nun neu abgesegnete Wasserrechtsgesetz (WRG festgelegte Wasserzinsmaximum liegt bei 110 Franken/kWbr (Kilowatt Bruttoleistung). Die ursprüngliche Befristung, mit anschliessender massiven Reduktion oder sogar Abschaffung wird somit hinfällig.
Eine solch Reduktion hätten unserem Kanton und den Gemeinden insgesamt rund 35 Millionen Franken Mindereinnahmen beschert.
Für einige der sogenannten Wasserzins/Konzessions-Gemeinden wäre diese Reduktion von existentieller Bedeutung gewesen. Die vor einiger Zeit durchgeführte Vernehmlassung erntete viel Kritik, die offenbar den Bundesrat veranlasste, seinen ursprünglichen Reduktionsantrag fallen zu lassen. Der aktuelle Entscheid aus dem Bundeshaus, die Wasserzinsen in der bisherigen Höhe zu belassen, wird von der Bündner FDP.Die Liberalen sehr begrüsst. Auch der Bündner Regierung sei für ihre damalige klare und unmissverständliche Vernehmlassung gegen die geplante Reduktion nochmals gedankt.
Die angedachten neue Berechnungsmodelle für die Wasserzinsen ab dem Jahre 2025 wird die Bündner FDP, die sich seit vielen Jahren für den Beibehalt der Wasserzinsen in bisheriger Höhe engagierte, genauestens beobachten und verfolgen.
Il PLD.I Liberali Grigioni prendono atto con soddisfazione che ora anche la Commissione energetica del Consiglio nazionale (CAPTE-N) ha deciso di rinunciare alla riduzione dei canoni d’acqua. L’ammontare attuale sarà mantenuto fino al 2024. Secondo il PLD grigione si tratta di una decisione saggia e orientata al futuro, che si affianca alla decisione già presa dal Consiglio degli Stati. Il limite massimo attualmente stabilito dalla legge sulle forze idriche (LUFI) ammonta a 110 franchi/kWl (chilowatt lordo). La limitazione originaria che prevedeva una successiva riduzione massiccia o addirittura l’abolizione dei canoni d’acqua risulta a questo punto invalidata. Una riduzione massiccia, come prevista da diverso tempo, avrebbe causato al nostro Cantone e ai Comuni una minore entrata complessiva di 35 milioni di franchi.
Per alcuni dei cosiddetti Comuni concessionari questa riduzione avrebbe comportato delle conseguenze esistenziali. La procedura di consultazione avviata e condotta dalla Confederazione aveva perciò raccolto molte critiche. La decisione proveniente da Palazzo federale di lasciare invariati i canoni d’acqua trova l’approvazione piena del PLD.I Liberali Grigioni. Un particolare ringraziamento è pure rivolto al Governo dei Grigioni per la sua presa di posizione chiara e inequivocabile contro la prevista riduzione, come pure alla comunità di interessi dei Comuni concessionari dei Grigioni per l’impegno dimostrato.
Il PLD grigione osserverà con attenzione le prossime discussioni e richieste attorno al tema dei canoni d’acqua dove, a partire dal 2025, è previsto l’impiego di nuovi metodi di calcolo.