Die FDP.die Liberalen Graubünden begrüsst den Entscheid des Bundesrates, an der Pauschalbesteuerung von ausländischen Personen mit Wohnsitz in der Schweiz festzuhalten. Alleine Graubünden nimmt dank dieser Steuern im Kanton und in den Gemeinden 40 Millionen Franken ein.
Die FDP.Die Liberalen Graubünden hat positiv vom Engagement der Regierung für den Militärstandort Graubünden Kenntnis genommen. Insbesondere unterstützt die FDP Graubünden, nebst der Erhaltung der notwendigen Waffenplätze auch den Erhalt von Arbeitsplätzen und Kommandostellen. Es darf nicht sein, dass in Graubünden nur noch Lärm verursacht wird, aber die Arbeitsplätze und die Kommandi in andere Kantone verschoben werden. Graubünden musste bereits bei den letzten Armeereformen überdurchschnittlich viel Truppen und Arbeitsplätze abbauen.
Die Bündner FDP.Die Liberalen ist über die eindrückliche Annahme, mit über 80 Prozent, der Asylgesetzrevision, welche die humanitäre Tradition der Schweiz bewahrt, zugleich aber Missstände im Asylwesen behebt, zufrieden. Im weiteren haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gestern ebenfalls mit rund 80 Prozent ihre Skepsis gegenüber einem Systemwechsel der Bundesratswahl zum Ausdruck gebracht. Damit kann die Schweiz weiterhin auf ein System vertrauen, das sich seit 165 Jahren bewährt.
Die FDP. Die Liberalen Graubünden begrüsst den vorgeschlagenen Gesetzesentwurf gesetzlichen Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative, wie er heute in Bern von den drei Parlamentariern, Ständerate Martin Schmid und Engler und Nationalrat Heinz Brand vorgestellt wurde.
An der ordentlichen Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Graubünden vom Mittwoch 29.5.2013 in der Bündner Arena in Cazis wurden die eidgenössischen Abstimmungsparolen vom 9. Juni 2013 gefasst. Weiter wurden die statutarischen Traktanden behandelt, darunter unter anderem die Wahl von Claudia Bundi, neue Präsidentin der FDP Frauen in die Geschäftsleitung. Verabschiedet aus der Geschäftsleitung unter Verdankung wurde Grossrätin Annemarie Perl, Pontresina, die vor einiger Zeit ihren Rücktritt erklärt hatte. Die umfassenden Jahresberichte des Parteipräsidenten Michael Pfäffli und Fraktionschefs Rudolf Kunz, wurden zur Kenntnis genommen und mit Akklamation genehmigt. Ebenfalls die letztmals von Urs Marti präsentierte und kommentierte Rechungsablage 2012 samt Budget 2013 fand die Zustimmung der Delegierten.
Am Mittwoch, 29. Mai 2013 tagte die FDP.Die Liberalen Fraktion des Grossen Rates in Anwesenheit von Regierungsrat Christian Rathgeb unter dem Vorsitz des Fraktionspräsidenten Rudolf Kunz bei der Ems-Chemie in Domat/Ems.
Bei den beiden Sachgeschäften Teilrevision Steuergesetz und Geschäftsbericht und Staatsrechnung 2012, die erfreulicherweise wiederum ein Plus von rund 44 Millionen aufweist, wurde Eintreten beschlossen. Das gute Rechnungsergebnis sei durchaus positiv zu werten. Sorgen bereiten allerdings das stete Wachstum bei den Prämienverbilligungen, welche die 100 Mio. Grenze durchschlagen haben. Schon jetzt zeige sich, dass nebst der jetzt laufenden Reform auch sozialpolitische Reformen notwendig sind; denn ein derartiges Wachstum sei längerfristig nicht mehr tragbar.
