Polizei mit klarer Sicherheitsstrategie. Einheitspolizei vom Tisch

Der in diesen Tagen durch den zuständigen Polizeidirektor, Regierungsvizepräsident Christian Rathgeb vorgestellte Polizeibericht „Polizei Graubünden 2015 plus“ ist eine ausgezeichnete Auslegeordnung der polizeilichen Aufgabenerfüllung im Kanton Graubünden. Dem Bericht liegt eine vertiefte Ist-Analyse und ein interkantonaler Vergleich zugrunde. Die Bündner FDP.Die Liberalen Graubünden begrüsst die Weiterführung der polizeilichen Grundstruktur auf Stufe Kanton und Gemeinden und die Erledigung des Themas Einheitspolizei. Zur klaren Entscheidung der Regierung, keine Einheitspolizei zu schaffen, haben nicht nur die durchzogenen Erfahrungen aus anderen Kantonen, sondern auch die unterschiedlich ausgerichteten Aufgaben im Bereich der Sicherheit im Kanton Graubünden beigetragen. Die FDP begrüsset ebenfalls die vier von der Regierung beschlossenen Handlungsfelder respektive Massnahmen:

Präzisierung der gesetzlichen Grundlagen; Stärkung der regionalen Polizeistruktur; Förderung der bewährten Vertragslösungen mit den Gemeinden; Weiterführung und Intensivierung der bewährten Kooperation mit der Stadtpolizei Chur. Die punktuellen Zusammenarbeitsfelder mit der Churer Stadtpolizei betreffen etwa die Personalrekrutierung, das Beschaffungswesen, die Verkehrstechnik oder die Verkehrsinstruktion.

 

Silvio Zuccolini Pressechef

FDP.Die Liberalen Graubünden