Die FDP Fraktion behandelte folgende Sachgeschäfte:
Teilrevision des Einführungsgesetzes zum schweizerischen Zivilgesetzbuch und Aufhebung der Verordnung betreffend Grundbuch im Kanton Graubünden. Eintreten war ohne Diskussion beschlossen. Dann der Bericht über die Jugend- und Kinderförderung im Kanton Graubünden. Der zur Diskussion stehende regierungsrätliche Bericht konzentriert sich auf die ausserschulische Kinder- und Jugendförderung. Hier beschloss die Fraktion Eintreten gemäss Botschaft und in der Folge auch Abschreibung des damaligen parlamentarischen Auftrages.
Die Teilrevision Pensionskassengesetz wurde erwartungsgemäss eingehend diskutiert. Kritisiert wurde nebst den jährlichen Mehrkosten von 750.000 Franken für den Kanton auch die fehlende Strategie der Regierung zum Leistungsziel. Analog zum im Grossen Rat abgelehnten Personalgesetz, entfernt sich der Kanton nach Auffassung der FDP Fraktion mit der vorgeschlagenen Anpassung im Pensionskassen-Gesetz von der Realität in der Privatwirtschaft. Die FDP Fraktion ist nicht einverstanden, mit Steuergeldern die Renten auf hohem Niveau zu halten. Die FDP Fraktion wird an der nächsten Sitzung das Geschäft weiterberaten.