FDP verlangt mit USTR III Entlastung der Unternehmensbesteuerung in Grubünden

FDP.Die Liberalen Graubünden begrüsst, dass der Bundesrat mit der Unternehmenssteuereform III (USTR ) eine steuerpolitische Priorität anpackt. Für die Schweiz steht viel auf dem Spiel: Die kritisierten privilegierten Gesellschaften erbringen rund die Hälfte der Gewinnsteuereinnahmen des Bundes und es hängen hunderttausende von Arbeitsplätze von ihnen ab.

Für die FDP ist klar: Die Schweiz muss auch künftig für internationale Unternehmen steuerlich konkurrenzfähig bleiben. Dazu sind sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen, die auch die Konkurrenzstandorte im Ausland verfolgen.

Die FDP Graubünden verfolgt seit Jahren einen konsequenten Kurs der kantonalen Wirtschaftsförderung, der vor allem die Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft zum Ziel hat. Das heisst für Graubünden: Entlastung der Besteuerung von juristischen Personen. Der Kanton Graubünden ist seit Jahren mit Abstand das Schlusslicht in der Schweiz. Dies zeigt eine soeben veröffentlichte Studie, die unter anderen auch den Kanton Graubünden bezüglich Unternehmensbesteuerung als wenig attraktiv bezeichnet und den Handlungsbedarf aufzeigt.

 

Ziel soll es sein, in die vordere Hälfte zu kommen, denn bei den Bemühungen der Wirtschaftsförderung zu Ansiedlung neuer Unternehmen fällt der Kanton Graubünden von vorne herein wegen der anderen Standortfaktoren aus dem Rennen.