FDP Supporter Club- GV in Tamins

Letzthin tagte der Support-Club der FDP.Die Liberalen Graubünden  in der Gärtnerei Wieland in Tamins zu ihrer ordentlichen Jahresversammlung.  Anwesend waren auch Regierungsrat Christian Rathgeb, Parteipräsident Bruno W .Claus und Fraktionschef Rudolf Kunz. Als Gastreferent wurde der bekannte Immobilien-Investor, Remo Stoffel, eingeladen, der über sein Projekt 7132 in Vals, referierte.

Die über 20-jährige Supporter-Vereinigung der Bündner FDP.Die Liberalen, die letztmals unter dem Präsidium von Peter Wettstein stand, hat nach wie vor zum Ziel, die FDP.Die Liberalen Graubünden bei den Wahlen finanziell und ideell zu unterstützen, was auch bei den vergangenen nationalen Wahlen vom Oktober  2015 wiederum der Fall war.

Regierungsrat Christian Rathgeb bedankte sich für die langjährige Unterstützung der FDP Supporter für die Partei. Bei den Wahlen gab es Veränderungen im Vorstand: Peter Wettstein, der langjährigen Präsident, gab seinen Rücktritt bekannt. Er wurde durch Grossrat Martin Wieland, dem Gastgeber, ersetzt. Weiter wurde Karin Iseppi neu als Vizepräsidentin und Sekretärin gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Anton Tannò und Heinz Kessler wurden wieder gewählt, ebenso der Revisor Linus Steiger. Parteipräsident Bruno Claus gab einen kurzen Rückblick auf die Nationalratswahlen 2015, die für die Bündner FDP nicht erfolgreich waren, konnte man leider den im Jahre 2011 verloren gegangenen Nationalratssitz infolge verschiedener unglücklicher Umstände nicht zurückholen, obwohl die Partei einen Stimmenzuwachs zu verzeichnen hatte. Hingegen dürfe sich die FDP über die ausgezeichnete Wiederwahl ihres Ständerates, Martin Schmid freuen. Gespannt war man auf die Ausführungen von Remo Stoffel, der es nicht unterliess, die anwesenden Politiker aufzurufen, sich vermehrt für die Wirtschaft und deren Umfeld einzusetzen. Man hätte in Graubünden durchaus die Grundlagen, konkurrenzfähig zu sein. Auch machte er einen Vergleich zur Schweizer Uhrenindustrie, die vor 30 Jahren am Boden war und vor allem durch den Pionier Nicolas Hayek neuen Glanz und riesigen Erfolg verzeichnen konnte. Sein Turmhotel Projekt „7132“ und „Femme de Vals“, so Stoffel weiter,  seien nicht einfach architektonische Schwergewichte, sondern sie seien Symbole für eine wirtschafts- und kulturpolitische Denkhaltung. Und weiter, so Stoffel zum Abschluss seiner interessanten Ausführungen, sei „7132“ die Wiederbelebung der alten Gastwirtschaft, die den Kanton Graubünden gross gemacht hätte. Er sei überzeugt, dass „7132“ mit dem Hotelturm eine der möglichen Antworten sei, um die Zukunft zu bewältigen und zu gestalten.

Der Abschluss bildete dann ein gemeinsamer Nachtessen, wo auch weiter aufschlussreicher und angeregter Gedankenaustausch gepflegt wurde.

 

Silvio Zuccolini, Pressechef