Die FDP Fraktion hat sich unter anderem mit folgenden Sachgeschäften zu befassen:
Bei der Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes hält die FDP Fraktion an ihren an der letzten Fraktionssitzung gefassten Beschlüsse fest. Trotzdem folgte eine nochmalige angeregte Diskussion um eine Reduktion nach wie vor des steuerbaren Eigenmietwerte auf 60%, welche von der Regierung aber aus verschiedenen Gründen, die für die Fraktion nach wi vor nicht nachvollziehbar sind, abgelehnt wird. Die FDP Fraktion hält an ihrem in der Juni Session 2014 überwiesenen Auftrages, der diese Reduktion auf 60 Prozent fordert, fest. Beim Pendlerabzug, will die FDP Fraktion es beim geltenden Recht (Abzug der effektiven Kosten) belassen, also keine Beschränkung, wie von der Regierung und Vorberatungskommission beantragt. Somit unterstützt die FDP Fraktion den Antrag der Kommissionsminderheit.
Die FDP Fraktion nahm weiter vom Bericht zur Kirchenfinanzierung in zustimmenden Sinne Kenntnis. In der anschliessenden Diskussion wurden auch in der FDP Fraktion unter anderem Themen wie die Kirchensteuern der natürlichen Personen und die Kultussteuern, die kirchlichen Liegenschaften und deren Unterhalt sowie der Mitgliederbestand und mögliche Entwicklungstrends eingehend diskutiert. Die Fraktion ist, wie auch Regierung und Kommission, der Auffassung, dass die Tätigkeiten der Landeskirchen in einem erheblichen öffentlichen Interesse liegen und dass sie als soziale Instanzen erhalten bleiben sollen.
Dann wurden eine Vielzahl parlamentarischen Vorstösse, die eingereicht und beantwortet wurden, besprochen.
Silvio Zuccolini, Pressechef