Die Bündner FDP sagt klar Nein zur GSoA-Initiative - Bewährtes Milizsystem nicht aufs Spiel setzen!

Die GsoA Gruppe für eine Schweiz ohne Armee fordert mit ihrer Wehrpflicht-Initiative die Abschaffung des bewährten Milizsystems. Stattdessen soll die Armee ihren Bestand neu mit Freiwilligen sicherstellen. Dies ist nicht nur illusorisch, sondern bedeutet de facto die Schaffung einer Berufsarmee – eine gefährliche Entfremdung von Volk und Militär, gegen welche sich FDP.Die Liberalen entschieden wehrt. Es ist alles daran zu setzen, dass die Armee nicht geschwächt wird, unter welchem Titel und Hintertürchen das auch immer versucht wird.
Das Milizsystem ist in der Schweizer Bevölkerung tief verankert – sei es bei Verbänden und Vereinen, in der Politik oder eben auch bei unserer Landesverteidigung. Heute leistet jeder Mann, sei es in Form von Militär, Zivilschutz, Zivildienst oder Dienstersatzabgabe einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohl unserer Gesellschaft. Bei einer freiwilligen Miliz würden diese Aufgaben an einige wenige delegiert. Dieses Ansinnen lehnt FDP.Die Liberalen Graubünden klar ab.

Durchschaute Salamitaktik zur Abschaffung der Armee
Das Ziel der GSoA ist denn auch nicht eine freiwillige Milizarmee, sondern die Abschaffung der Armee durch die Hintertüre. Die Bündner FDP hat dieses Spiel durchschaut. Der Armee werden immer mehr Steine in den Weg gelegt, um sie anschliessend geschwächt an den Pranger stellen zu können und in der Folge ihre Abschaffung zu fordern. Diese durchsichtige Salamitaktik der GsoA gilt es zu stoppen.


Alle leisten ihren Beitrag zur Gesellschaft
Die FDP.Die Liberalen Graubünden steht ein für eine schlagkräftige, gut ausgerüstete Milizarmee mit einem aktiven Bestand von 100'000 Armeeangehörigen und einem Budget von fünf Milliarden. Sie ist zusammen mit dem Zivilschutz die einzige Sicherheitsreserve für die Schweiz, die im Katastrophenfall einsatzbereit sein muss und dies immer wieder von neuem unter Beweis stellt. Das Beispiel von der Murgängen aus dem Tobel Val Parghera/Domat/Ems hat das klar verdeutlicht, wo die Armee innert Stunden Katastrophehilfe vor Ort leistete. Tragen wir Sorge zu unserem bewährten Milizsystem, bei dem alle ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten und auch bereit sind, dies auch in Zukunft zu leisten.