Bünndner FDP fordert Abschaffung der kantonalen Nachlasssteuer

Die Bündner FDP.Die Liberalen hat das deutliche Resultat gegen die Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Die Schweiz hat der Umverteilungswut der Linken einmal mehr eine klare Abfuhr erteilt. Auch in Graubünden war der Nein-Anteil mit 76% beeindruckend.

Für die FDP.Die Liberalen ist es deshalb Zeit, auch im Kanton die Reform der Erbschaftssteuer anzugehen. Denn der Kanton Graubünden kennt als einer von wenigen Kantone noch eine kantonale Nachlasssteuer und parallel dazu eine kommunale Erbanfallsteuer. Denn mit der kantonalen Nachlasssteuer werden etwa Geschwister beim Todesfall eines Geschwisters, ein Patenkind oder nicht registrierte Paare mit 10% besteuert. Auf diese Ungleichbehandlung haben auch die Initianten der Erbschaftssteuerinitiative hingewiesen. Die Abschaffung der Nachlasssteuer schafft diese Ungleichbehandlung aus der Welt.  

Auch aus Gründen der Standortattraktivität ist die kantonale Nachlasssteuer abzuschaffen. Der Verzicht auf eine kantonale Nachlasssteuer würde viele Personen zum Wohnortwechsel in den Kanton Graubünden bewegen.

 

Auskunft erteilt:

Rudolf Kunz, FDP Fraktionschef, 079 7542218